Ein weiterer Grund für wackelige Zähne ist zudem unsere industrialisierte Ernährung. Die fehlenden Nährstoffe, bei gleichzeitiger Überernährung, insbesondere aber das Fehlen essentieller Fettsäuren schädigen die Gewebestrukturen unseres Körpers nachhaltig und das entzündete und blutende Zahnfleisch steht symptomatisch für viele Ernährungssünden.
Es versteht sich von selbst, dass das Übel an der Wurzel gepackt werden muss. Das heißt, wir sollten den eigenen Ernährungsstil überdenken. Ergänzend dazu können ätherische Öle in der Zahnfleischpflege eingesetzt werden. Geeignet sind hierfür u.a. Pfefferminze, Eukalyptus, Nelke, Rosmarin, Myrte und Zitrone. Sie pflegen und reinigen die Mundschleimhaut, geben einen frischen Atem, regulieren den ph-Wert und können Entzündungen vorbeugen oder wieder abklingen lassen.
Die Anwendung ist einfach. Nach jedem Zähneputzen kann eine Mundspülung mit ca. 100 ml warmem Wasser und zwei Tropfen eines der o.g. Öle die Mundpflege unterstützen. Optimal ist es, im wöchentlichen Wechsel die Öle einzusetzen, um eine Gewöhnung zu vermeiden. Alle genannten Öle können auch in vielen anderen Bereichen der häuslichen Gesundheitspflege zum Einsatz kommen. Insofern ist ihre Anschaffung für die Hausapotheke lohnenswert. 😊