AROMA-INFOBRIEF • Februar 2023

Liebe Aromafreunde, 

im Reigen der Erkältungskrankheiten erscheint ein Schnupfen eine harmlose Sache zu sein. Vor allem in unserer leistungsbezogenen Berufswelt wird eine laufende Nase nicht unbedingt als krankheitswertig betrachtet. Doch jeder von uns weiß, wie fürchterlich Schnupfennächte sein können. Kaum liegt der Kopf auf dem Kissen, verändert sich der Druck im geplagten Schädel und von einem physiologisch geregelten Atemfluss kann keine Rede mehr sein.

Hinzu kommt ein umfangreicher Papiertaschentuchverbrauch. Nachtluft und Bettgenossen werden mit imponierenden Trompetenstößen unterhalten. Natürlich können wir uns auch fragen, wovon wir die Nase so sehr voll haben, um eine derartige Katharsis auszulösen. 

In der Aromatherapie ist es die Pfefferminze die hilft, einen blockierten Denkapparat am Morgen wieder zum arbeiten zu bewegen. Als Inhalation, ganz klassisch, mit heißem Wasser, Schüssel und Handtuch. Oder wenn es schnell gehen soll ein bis zwei Tropfen in ein Papiertaschentuch träufeln und inhalieren. Die Pfefferminze ist durchdringend, deshalb bei der Dosierung bitte Vorsicht walten lassen. 

Vor dem schlafen gehen können die aufgeplusterten Nasenschleimhäute mit purem Teebaum- oder Lavendelöl eingerieben werden. Beide Öle sind extrem hautfreundlich und in Sachen Krankheitserreger Anti-Alles-Könner. 

Dabei bitte nicht die Öle verwechseln. Pures Pfefferminzöl auf zarten Nasenschleimhäuten ist eine Versuchsanordnung die von experimentierfreudigen Aromaforschenden nur ein einziges Mal ausprobiert wird. Ich spreche aus Erfahrung. 😊