Im Mittelalter stand beim Baden das sinnliche Vergnügen ganz im Vordergrund. Diesem wurde in eigens dafür errichteten Badehäusern gefrönt, sehr zum Missfallen der damaligen kirchlichen Institutionen, saßen doch Frau und Mann gemeinsam im dampfenden Bottich. 😊
Im späten 15. Jahrhundert brach die Syphilis aus, die Badeanstalten wurden geschlossen und fortan galt baden und waschen als höchst gefährlich und unanständig obendrein. Man verlegte sich auf pudern und parfümieren. Den sich daraus ergebenden olfaktorischen Herausforderungen wären unsere heutigen Nasen nicht mehr gewachsen.
Wir stellen fest: Abstandsregeln, Lockdowns und das Schließen von Vergnügungseinrichtungen war nicht wirklich etwas Neues.
Für das davon unberührte häusliche Badevergnügen empfiehlt sich folgendes Luxusbad:
100 ml Sahne mit zwei Teelöffel Honig leicht erwärmen und jeweils drei bis fünf Tropfen Sandelholz und Ylang-Ylang einrühren – zwei der aphrodisierendsten Düfte die die Aromatherapie zu bieten hat und obendrein sehr hautpflegend.
In Zeiten besonderer Energiebewusstheit ist das Fußbad eine wunderbare Alternative zu einem luxurösen Vollbad. 😊