Weltweit werden täglich Milliarden von Emails und WhatsApp-Nachrichten versandt und empfangen. Dabei schlagen die Stresshormone Purzelbäume und hüpfen in weltrekordverdächtige Höhen.
Eine ganze Entspannungsindustrie hat sich dieses Problems angenommen. Von Massagen über Yoga, Achtsamkeitsübungen bis hin zu meditativem Bogenschießen ist alles drin, was der entnervte Geist begehrt. Machen wir uns nichts vor, das Einzige was hier wirklich hilft ist eine Diät – eine digitale Diät. Ich habe es ausprobiert. Tatsächlich erhöht eine solche Diät den kreativen Output.
Und was können wir in einem solchen Fall aromatisch tun? Für die Behandlung Computermüder Augen nach einem langen Arbeitstag eignet sich eine heiße Lavendelkompresse. Dazu ein bis zwei Tropfen Lavendelöl in eine Schüssel mit fast heißem Wasser tropfen. Anschließend ein kleines Handtuch mit dem Wasser tränken, auswringen und fünf Minuten auf das Gesicht legen. Soll für abendliche Aktivitäten noch etwas Schwung in die Physiognomie gebracht werden, dann einfach den Lavendel durch Zitrone ersetzen.
Für Zeiten, in denen die Sache mit der Diät nicht möglich ist, empfehle ich in Anbetracht der Schwere des Problems einen Aroma-Booster zur Erhaltung der Konzentration: ein Tropfen Basilikum, ein Tropfen Rosmarin und ein Tropfen Zitrone auf ein Papiertuch geben und ausgiebig inhalieren.